Abstract

Im Hinblick auf aktuelle wissenschaftliche Unterstützungsleistungen des IAT, FES und BISp in den Wintersportarten verweisen Verf. zunächst auf die unterschiedlichen Aufgaben der genannten Institute, wobei sie hervorheben, dass sich die wissenschaftliche Unterstützung durch das BISp im Unterschied zu den beiden anderen Institutionen nicht auf einzelne Spitzenverbände beschränkt, sondern auf alle Bundessportfachverbände im Rahmen der Vorbereitung auf die Olympischen und Paralympischen Sommer- und Winterspiele und auf andere internationale Sportgroßereignisse fokusiert ist. Neben der Förderung der wissenschaftlichen Forschung und Betreuung nicht nur der A/B-Kadersportler/innen, steht dabei auch die systematische Nachwuchsförderung der Talente einschließlich der Förderung der Trainerkompetenz im Blickfeld. Ausführlich und visuell gut aufbereitet wird auf folgende Forschungs- und Betreuungsprojekte beim BISp, IAT und FES im Zeitraum von 2006 bis 2010 eingegangen: 1. Trainerbezogene Projekte; 2. Athletenbezogene Projekte. Hervorgehoben wird, dass die wissenschaftlichen Unterstützungsleistungen einen wichtigen Beitrag für das erfolgreiche Abschneiden der Sportlerinnen und Sportler geleistet haben, dass aber auch bei einigen Wintersportarten (u.a. Eishockey, Eiskunstlauf) keine bzw. keine ausreichende systematische ganzheitliche wissenschaftliche Unterstützung festzustellen ist. In Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele in Sotschi sollte der wissenschaftliche Unterstützungsbedarf analysiert und gemeinsam mit den Partnern der sportwissenschaftlichen Forschungsförderung abgestimmt werden. Schnürer