Sport, Gesundheit, Erziehung in Antike, Christentum, Humanismus

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ader, Armin
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2013, VIII, 131 S., Lit.
Ausgabe:1. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3830069936, 9783830069935
Schriftenreihe:Schriften zur Sportwissenschaft, Band 108
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201306004113
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Studie stellt die Bedeutung von Bewegung und Sport für die Gesundheit aus den Erfahrungen, Forschungen und Praxis von Ärzten der europäischen Antike vor, die von Kirchenschriftstellern, Bischöfen, Klostergründern, Reformatoren und Humanisten immer wieder aufgegriffen und ihren Verhältnissen angepasst variiert wurden. An hellenistischen Gymnasien und zögerlich zunächst an Schulen von Klöstern und der Reformation entwickelten sich Bewegung und Sport für Gesundheit zu einem Disziplinierungs- und Erziehungsinstrument. Bemerkenswert der Bau öffentlicher Bäder und christlicher Schulen, die versuchten, Gesundheitswirkungen des Sports, über die Bessergestellten der Gesellschaft hinaus, in der Gesamtbevölkerung wirksam werden zu lassen. Römische Kaiser u.a. als Sponsoren, aber auch Papst Johannes XXI. und der Pädagoge Amos Comenius sind in diesem Kontext zu nennen. Verf.-Referat