Erziehung zur Gesundheit als Aufgabe des Schulsports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Joch, W.
Erschienen in:Prävention und Gesundheitserziehung
Veröffentlicht:Wien: Springer (Verlag), 1987, S. 572-577, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-642-73096-2_71
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201310007063
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Das Motiv, Sport aus Gründen des Erhalts und der Förderung von Gesundheit zu betreiben, ist von Anfang an mit dem Schulsport eng verknüpft. Diese Verknüpfung hat ihre Wurzeln nicht nur in der deutschen Bildungstradition, sofern diese das Ideal des harmonisch ausgebildeten Menschen proklamiert. Sie gründet sich auch auf die Erfahrung, dass Arbeit - körperliche und geistige Arbeit - ohne Erholung und Entspannung im hohen Maße gesundheitsgefährdend sei. Beide Aspekte - Gesundheitsförderung und Erholung - tauchen bereits in der „Denkschrift“von 1841 auf, die der offiziellen Einführung des Schulsports in Preußen vorausging. Dort heißt es: Die Gymnastik müsse in das System des öffentlichen Unterrichts unabdingbar mit einbezogen werden, um die körperliche Gesundheit der jungen Generation zu erhalten und zu fördern und diese vor der Gefährdung durch erhöhte geistige Anstrengungen zu schützen. Verl.-Info