Die Sommerakademie – ein Auslaufmodell?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Wolters, Petra
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:7 (2000), 2 (Sportwissenschaft international), S. 45-46
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009006620
Quelle:BISp

Abstract

Die Sommerakademie der dvs ist im Jahr 2000 ausgefallen. Bis zur Frist hatten sich nur fünf Nachwuchswissenschaftlerinnen angemeldet, auf erneute Werbung kamen nur noch vier weitere hinzu. Angesichts dessen steht die Frage im Raum, wie es mit der Sommerakademie weitergehen soll. Ist sie etwa ein Auslaufmodell? Woran hat es gelegen, dass „Berlin für die meisten offensichtlich keine Reise wert war“? Verf. äußert mehrere Vermutungen (Wurde nicht genug Werbung betrieben, so dass die Zielgruppe gar nicht erreicht wurde? Könnte es am Preis gelegen haben? Ist eine Woche zu lang? War das Thema – „Verlust und Wiederkehr des Subjekts in der Wissenschaft“ – abschreckend? Ist die Idee der Sommerakademie nicht (mehr) bekannt oder nicht mehr reizvoll?), kommt jedoch zu keiner Antwort. Das mangelnde Interesse an der Sommerakademie verwundert umso mehr, als die anderen Nachwuchsveranstaltungen der dvs in letzter Zeit so überaus gut besucht wurden. Letztendlich bezeichnet Verf. die Sommerakademien als großen Gewinn und eine sehr gute Chance gerade für Nachwuchswissenschaftler/innen, die aus eher „schwachen“ Standorten kommen, in den Wissenschaftsbetrieb „hineinzuschnuppern“ und Kontakte zu knüpfen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)