E-Learning in der Sportwissenschaft aus der Perspektive hochschuldidaktisch orientierter Studienstrukturreformen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Merkt, Marianne
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:14 (2007), 2 (Hochschuldidaktik und digitale Medien), S. 5-13, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201007005582
Quelle:BISp

Abstract

Unter dem Druck des Bologna-Prozeses und der zunehmenden Konkurrenz im europäischen Hochschulbildungsraum steht das Thema E-Learning auch in der Sportwissenschaft im Fokus der wissenschaftlichen Diskussion. Im Rahmen dieser Diskussion ist auch die Frage zu beantworten, wo das Spezifische des Sports in der E-Learning-Diskussion liegt. Diese Frage kann nicht aus der Perspektive der Hochschuldidaktik beantwortert werden, aus der heraus dieser Artikel geschrieben ist. Stattdessen geht Verf. der Frage nach, wo die Schnittstellen zwischen Projekten und Erkenntnissen zum E-Learning aus hochschuldidaktischer Sicht als disziplinübergreifendem Ansatz und der Sportwissenschaft als Ansatz mit fachspezifischen Besonderheiten liegen. Wissenschaftliche Beiträge zum Einsatz von E-Learning in der Sportwissenschaft, die im Kontext der E-Learning-Förderung der Hamburger Hochschulen entstanden sind, thematisieren z. B. den Produktionsprozess eines multimedialen interaktiven Lernmoduls vor mediendidaktischem oder fachdidaktischem Hintergrund, die Einbindung eines Moduls in eine E-Lernumgebung oder auch Überlegungen zu einem Szenario unter Berücksichtigung des Zugangs des Lernenden. Die Anforderungen, die sich aus den Studienstrukturreformen von Bachelor- und Masterstudiengängen im Rahmen des Bologna-Prozesses auch für sportwissenschaftliche Studiengänge ergeben und die Funktion, die E-Learning dabei für die bessere Organisation der Lehr- und Lernprozesse übernehmen kann, wurden bislang im Zusammenhang mit der Sportwissenschaft nicht in Betracht gezogen. Dazu stellt Verf. Überlegungen aus hochschuldidaktischer Sicht an. Dies geschieht untere folgenden Kapitelüberschriften: 1. Studienstrukturreformen als hochschuldidaktische Organisationsentwicklung. 2. Konsequenzen aus dem Bologna-Prozess. 3. E-Szenarien – neue Organisationsmodelle der Lehre. 4. Warum sollte E-Learning in der Sportwissenschaft sinnvoll sein? 5. E-Learning zur „Schnittstellen-Versorgung“ in Szenarien sportwissenschaftlicher Studiengänge. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)