Mehr geschafft durch „Mucki-Kraft“. Aber Vorsicht vor unsachgemäßem Umgang mit der Langhantel & Co
Autor: | Sandau, Ingo |
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Erschienen in: | Hockey-Training |
Veröffentlicht: | 62 (2009), 7, S. 1-4 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1439-5398 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200912006497 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Hockey sollten neben der Technikschulung auch die athletische Ausbildung nicht vernachlässigt werden. In den Trainingsplänen für den Nachwuchsbereich lassen sich hierzu bereits seit Jahren Begriffe wie „Ausdauerlauf“, „Intervalltraining“ und auch „Krafttraining“ finden. Im athletischen Bereich kann ein ergänzendes funktionelles Krafttraining für Hockeyspieler positiven Einfluss auf muskuläre Dysbalancen haben und aufgrund der oft hohen Krafteinsätze während eines Spiels auch vor den sportartbedingten Fehlbelastungen schützen helfen. Verf. zeigt, dass ein Maximalkrafttraining mit der Langhantel aus dem Gewichtheben eine hervorragende Möglichkeit darstellt, diesen Anforderungen an Hockeyspieler gerecht zu werden. Das Krafttraining sollte allerdings nur von erfahrenen und kompetenten Übungsleitern durchgeführt werden. Bereits im Jugendbereich sollte darauf geachtet werden, dass die Trainingseinheiten aus dem Gewichtheben „sukzessiv“ eingeführt werden, damit die langsamen Belastungssteigerungen (Wiederholungsmethode) auch wirklich ihre konditionelle und technomotorische Bewegungseffektivität entfalten können. Lemmer