Elucidation of carphedon doping : designer psychostimulant in sports
Deutscher übersetzter Titel: | Aufklärung von Carphedon Doping : Designer Psychostimulanzien im Sport |
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Autor: | Große, Joachim; Thieme, D.; Lang, R.; Müller, Rudhard Klaus |
Erschienen in: | Recent advances in doping analysis (6) : Proceedings of the Manfred Donike Workshop ; 16th Cologne Workshop on Dope Analysis ; 15th to 20th March 1998 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1999, S. 349-360, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200907003666 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In diesem Artikel wird zum einen das erstmalige Aufkommen des Dopingmittels Carphedon sowie dessen Klassifizierung als Dopingmittel erläutert. So tauchte zwischen den Monaten März und Juni 1997 eine Fremdstoffverbindung in hohen Konzentrationen bei verschiedenen Dopingkontrollen von internationalen Sportlern auf. Es konnten dabei keine Anzeichen der Herkunft des Fremdstoffes auf den Dopingprotokolllisten ausgemacht werden. Ferner scheiterten erste Versuche die Verbindung zu klassifizieren, da sie weder in Spektral Bibliotheken noch in Verbindungsregistern gefunden werden konnte. Erst durch die Mithilfe von Peter Hemmersbach konnte der Fremdstoff als Carphedon, ein Psychostimulanz und Stressprotektor aus Russland ausgemacht werden. Ferner wird auf die Struktur des Mittels eingegangen. Er wird dabei als phenylthylamines Derivat oder als Gegenstück zu Pemolinum interpretiert und vom IOC in der Dopingklasse Stimulanzien eingestuft. Klug