Die Eignung des Subjektiven Belastungsempfindens zur Intensitätssteuerung im Ausdauertraining an verschiedenen Indoor-Cardiogeräten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Reim, Florian
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 249-252, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003768
Quelle:BISp

Abstract

Bezogen auf die kardio-pulmonalen (Sauerstoffaufnahme, Herzfrequenz) und metabolischen (Laktat) Leistungsparameter wird der Organismus bei den verschiedenen Belastungsformen eines Ausdauertrainings unterschiedlich beansprucht, eine Intensitätssteuerung gilt dabei ohne leistungsdiagnostische Verfahren als schwer durchführbar. Die große individuelle „Streubreite“ hinsichtlich der einzelnen Belastungsstufen sowie Unterschiede im Bereich der aerob/anaeroben Schwelle und im Ausbelastungsbereich führten zu Überlegungen, bei der Intensitätssteuerung das „subjektive Belastungsempfinden“ (SEB) zum Einsatz zu bringen, da es sehr gut mit den jeweiligen Leistungsparametern korreliert, leicht erlernbar und jederzeit verfügbar ist. Um dies zu überprüfen, wurden zur Beurteilung der Eignung des SEB 36 nicht spezifisch ausdauertrainierte Frauen und Männer an den Indoor-Cardiogeräten (Laufband, Fahrrad- und Ruderergometer, Stepper) einem Stufentest unterzogen. Damit sollen im gesundheitsorientierten Ausdauertraining, quasi „belastungsform-unabhängig“, ein neuer trainingswirksamer Bereich aufgezeigt werden. Lemmer