Reichs- und Preußisches Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (Hrsg.): Richtlinien für die Leibeserziehung in Jungenschulen (1937)

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Peiffer, Lorenz
Erschienen in:Klassiker und Wegbereiter der Sportwissenschaft
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2006, S. 249-261, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200802000674
Quelle:BISp

Abstract

Die hier vorgestellten Richtlinien von 1937 sind den rassistischen, militaristischen und antidemokratischen Grundsätzen der nationalsozialistischen Weltanschauung verpflichtet und die darin formulierten Inhalte und Ziele sind nur unter diesen politisch-ideologischen Vorgaben zu analysieren. Einem ersten Teil, in dem die Grundsätze der Leibeserziehung dargelegt sind, folgen die Lehr-Richtlinien, die konkrete Unterrichtsinhalte für einzelne Stufen vorgeben. Die deutsche Sportlehrerschaft war von der Einführung von fünf Wochenstunden Sport zunächst begeistert. Das Verbot der nationalsozialistischen Richtlinien durch die Alliierten war folgerichtig und konsequent. sas