Einbindung von Jugendlichen in Peer-Netzwerke: Sportvereinsmitglieder und Nicht-Mitglieder im Vergleich
Autor: | Fussan, Nancy |
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Erschienen in: | Soziale Integration vereinsorganisierter Jugendlicher |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 31-62, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200801000162 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Während die sozialisatorischen Leistungen im organisierten Sport oft in Frage gestellt werden, sind die Integrationsleistungen der Sportvereine und des Vereinssports kaum umstritten. Der ehemalige DSB-Präsident Manfred von Richthofen sagte dazu einmal: „Die Sportvereine sind in unserer Gesellschaft der Integrationsfaktor Nummer eins“ (DSB, 2001, S.1). Da der Ansatz der sozialen Integration ganz unterschiedliche Bereiche umfasst (Einbindung gesellschaftlicher Gruppen in die „Gesamtgesellschaft bis hin zur Gestaltung sozialer Beziehungen einzelner Personen), geht die vorliegende Untersuchung auf der Grundlage einer „systematischen Sekundäranalyse relevanter Jugendsportsurveys“ folgender Fragestellung nach: „Sind jugendliche Sportvereinsmitglieder fester in Gleichaltrigen-Gruppierungen eingebunden als Jugendliche, die keinem Sportverein angehören?“ Neben „Cliquenzugehörigkeit“, „Beliebtheit“ und „Außenseitertum“ wird auch die Häufigkeit von „Peerkontakten“ untersucht. Lemmer