Gender-training for coaches

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gender-Training für Trainer
Autor:Diketmüller, Rosa
Erschienen in:"Sport, Women & Leadership" : congress proceedings
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 99-110, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200603000357
Quelle:BISp

Abstract

Frauen sind in den Führungsgremien des österreichischen Sports kaum vertreten. Dieser Umstand wird im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem Titel Gute Führung im Sport – Sport als Rollenmodell für die neue Zivilgesellschaft, da s von 2004 bis 2006 angelegt ist, untersucht. Zentrale Aspekte dabei sind der Hochleistungssport, der Breitensport und die Sportstrukturen. Ein Zusatzprojekt analysiert das Trainerverhalten in geschlechtsbezogenen Fragen und der Einfluss auf Sportlerinnen. Ein speziell entwickeltes Training, das die Aufmerksamkeit der Trainer schulen und ihnen Wissen über Gender-Mainstreaming Konzepte vermitteln soll, wurde entwickelt und erprobt. Dieses Training findet sowohl individuell als auf Zielgruppen gerichtet oder auch innerhalb einer ganzen Sportorganisation statt. Als konkrete Ziel sind zum Beispiel die Sensibilisierung, die Überprüfung eigener Haltungen oder die Analyse des eigenen Umfelds zu nennen. Es wird sowohl mit Sportlehrern als auch mit Sportwissenschaftlern durchgeführt. Am Beispiel eines Pilotprojekts, das mit Volleyballtrainern stattgefunden hat, wird deutlich welche Potentiale ein solches Programm hat, aber auch auf welche Schwierigkeiten es stoßen kann. SaSch