Das Coachingkonzept ProMent in der Praxis
Autor: | Engel, Frank; Schack, Thomas |
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Erschienen in: | Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams 2004 : Erfahrungsberichte - Erfolgsbilanz - Perspektiven ; ausgewählte Beiträge anlässlich des Workshops "Sportpsychologische Betreuung des deutschen Olympiateams für Athen 2004" am 25. November 2004 in Bonn |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 136-153, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200506001374 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausgehend von der Überlegung, dass es einen Bedarf zur psychologischen Diagnostik und Betreuung der Volleyballnationalmannschaft der Frauen gibt, wurde mit Blick auf die Olympischen Spiele in Athen das Coachingkonzept „ProMent“ entwickelt. Da das Techniktraining in dieser Sportart eine besonders hohen Stellenwert hat, wurde das psychologische Training mit einem Programm zur Erfassung der individuellen Bewegungsvorstellung (Erfassung der Bewegungsrepräsentation, kinematische Analysen, „Transferleistungen“) der Athletinnen verbunden. Das Konzept „ProMent“ bedeutet „Programm zur Entwicklung Mentaler Kontrolle im Volleyball“. Verf. zeigen, dass für eine psychologische Diagnose der Athletinnen mehrere Bausteine herangezogen wurden, z. B. mentale Stärke, Stressbewältigung, „willentliche Selbststeuerung“, „Mißerfolgsverarbeitung“, „mentales Training zur Verbesserung von Angriffstechniken“. Vertrauensfördernde Maßnahmen zu Beginn des Projektes sowie eine Anforderungsanalyse bilden den Rahmen dieses sportpsychologischen Standardverfahrens, welches sich aus mehreren neu entwickelten Untersuchungsmethoden zusammensetzt. Lemmer