Belastungsintensität beim Indoor-Cycling - eine Querschnittsuntersuchung in Fitnesseinrichtungen
Autor: | Rudack, P.; Kilch, K.; Thorwesten, Lothar; Fromme, A.; Mooren, F.; Völker, K. |
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Erschienen in: | Sportmedizinische Trainingssteuerung : Sport - Prävention - Therapie |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2003, S. 169-176, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001712 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der vorgestellten Untersuchung wird den Fragen nachgegangen, welche Belastungscharakteristik sich im Indoor-Cycling findet und ob eine Belastungssteuerung über Belastungsvorgaben und subjektives Belastungsempfinden ausreichen. Innerhalb von Feldtests wurde die Belastungsstruktur bei verschiedenen Kursangeboten mit dem Ziel der Grundlagenausdauerverbesserung erfasst. Hierzu fand eine kontinuierliche Herzfrequenzaufzeichnung statt, die Bestimmung des Laktatwertes sowie des subjektiven Belastungsempfinden erfolgte am Ende jeder Belastungsstufe. Zudem wurden Leistungsmessungen in Watt und Tretfrequenz am Indoor-Cycling-Bike vorgenommen. Die Herzfrequenz lag zwischen 147 und 184 S�minɹ und der Laktatwert zwischen 2,4 und 9,7 mmol�lɹ. Stehende Belastungsformen zeigten im Mittel höhere Belastungsreaktionen. Es konnte eine maximale Leistung von fünf Watt�kgɹ KM verzeichnet werden, die maximale Tretfrequenz lag bei 160 U�minɹ. Zur Verbesserung der Grundlagenausdauer liegt die Belastungsintensität wesentlich zu hoch. Gerade unter primär präventiven Gesichtspunkten ist eine Belastungssteuerung über das subjektive Belastungsempfinden und über die Intensitätsvorgaben des Instruktors als nicht ausreichend anzusehen. (Zusammenfassung; -iwe-)