Auf den Kuss des Prinzen können wir lange warten. Kollektives Marketing für den deutschen Frauenbasketball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lüschper, Pit
Erschienen in:Sportlerinnen in den Medien : Möglichkeiten und Grenzen ; Dokumentation des Workshops vom 10. Februar 1999
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1999, S. 23-33, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200401000134
Quelle:BISp

Abstract

Seit 1998 gibt es die DBBL, die Arbeitsgemeinschaft aller Damen-Basketball-Bundesligen. Die 32 Bundesligisten der ersten und zweiten Bundesliga treten nun als eine starke Einheit auf, um das Interesse an Frauenbasketball zu erhöhen, diese Sportart besser zu präsentieren und neue Vermarktungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die Austragung der Damen-WM 1998 in Deutschland, die Bemühungen des Deutschen Basketballbundes (DBB) und die Gründung der DBBL sind Anzeichen für eine kontinuierliche Entwicklung für die Verbesserung der Situation des deutschen Frauenbasketballs. Aufgabe der DBBL ist es, Medien, Sponsoren sowie Fan-Potentiale zum Frauenbasketball zu führen. Die DBBL hat einen Fragebogen für ihre Spielerinnen entwickelt, mit dem vor allem ihre Persönlichkeit sowie kulturelle und soziale Kontexte erfragt werden. Ziel ist es, die Eigenschaften und Meinungen der Spielerinnen kennen zu lernen, um dann eingehend auf ihre Persönlichkeiten neue Verbindungen und Öffentlichkeiten zu schaffen, die den Frauenbasketball fördern. In jeder Saison sollen Spielerinnen der DBBL als Persönlichkeiten Identifikationen schaffen und durch ihre herausragenden Charakteristika den Meiden als interessante Kommunikationspartner dienen. Verf. berichtet abschließend über verschiedene Projekte, die das Interesse der Öffentlichkeit an Frauenbasketball erhöhen sollen: "Come on girls, lets play basketball", "NBA 2ball", "Lola Bunny Camps", "Frauen in Funktionen" sowie DBBL-Promotionaktivitäten. Weinke