Il pentathlon moderno

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der moderne Fünfkampf
Englischer übersetzter Titel:Modern pentathlon
Autor:Parisi, A.; Masala, D.; Cardelli, G.; DiSalvo, V.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:54 (2001), 3, S. 243-246, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200401000021
Quelle:BISp

Abstract

Der Begriff des Pentathlon stammt aus der griechischen Antike, als bei den Olympischen Spielen der Fünfkampf bestehend aus Lauf, Weitsprung, Speerwurf, Diskurswurf und einem abschließenden Kampf als besonders prestigereich galt. Pierre de Coubertin nahm den Fünfkampf bereits 1896 in das olympische Programm auf, er wurde jedoch ständig modifiziert bis 1910 in Schweden ein bis heute gültiges Programm kodifiziert wurde. Heute besteht der Moderne Fünfkampf aus folgenden Disziplinen: Pistolenschießen, Fechten, 200m Freistilschwimmen, Reiten und ein 3000m Hindernislauf. Aus Sicht der Biomechanik und der Leistungsphysiologie ist der moderne Fünfkampf eine Disziplin mit höchst unterschiedlichen Anforderungen, so dass es schwierig ist, ein funktionales Modell zu entwerfen. Hinzu kommt die stetige Verringerung der Wettkampftage: Wurde ein Fünfkampf ursprünglich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen ausgetragen, müssen heute alle Disziplinen an einem Tag absolviert werden. Aus bioenergetischer Sicht erfordert der Fünfkampf aerobe und anaerobe Leistungen bei einem relativ hohen Kraftniveau. In der Trainingsplanung ist es von besonderer Bedeutung, die Anforderungen der verschiedenen Sportarten aufeinander abzustimmen und negative Einflüsse eines Trainingsanteils auf die Leistung einer anderen Disziplin zu verhindern. Die Talentsichtung im Pentathlon wird heute abgesehen von den speziellen Zentren, in denen im Alter von sechs Jahren mit Schwimm- und Lauftraining begonnen wird, besonders im Schwimmsport forciert, wo häufig 12-14jährige von einer angestrebten Schwimmkarriere wechseln. SaSch