L’evoluzione del pentathlon moderno con l’introduzione delle ultime modifiche regolamentari

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Entwicklung des Modernen Fünfkampfes durch die Einführung der jüngsten Änderungen des Regelwerks
Englischer übersetzter Titel:The evolution of modern pentathlon following the introduction of the latest changes to the rules
Autor:Parisi, A.; Tranchita, E.; Magini, V.; Fabrizi, E.; Cerulli, C.; Cardelli, G.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:68 (2015), 1, S. 121-127, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201508006756
Quelle:BISp

Abstract

Die Historie des sportlichen Fünfkampfes kann bis in die Antike zurückverfolgt werden. Die ersten Wettbewerbe des 20. Jahrhunderts fanden 1910 in Schweden statt, bereits 1912 folgte die Premiere bei Olympischen mit folgenden Sportarten: Reiten, Fechten, Schießen, Schwimmen und Querfeldeinlaufen. 1996 erlebte die olympische Sportart des Modernen Fünfkampfes den ersten entscheidenden Einschnitt in den Wettkampfablauf: Im Einzelwettbewerb wurden die Wettkampftage auf einen einzigen reduziert, die Schwimm- und Laufstrecken wurden verkürzt. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London fanden die Wettbewerbe im Schießen und Laufen als so genanntes combined event statt. Nach internationalem Reglement gibt es Wettbewerbe im Einzel, in der Mannschaft und als Staffel, wobei allein ersterer im olympischen Programm ist. Die Spezifika der einzelnen Disziplinen, so zum Beispiel das Verfahren der Auslosung der Pferde oder die verschiedenen Schwimmstrecken je nach Geschlecht und Alter, werden detailliert beschrieben. Aus Sicht der Leistungsphysiologie erfordert der Moderne Fünfkampf einen sehr variablen Athleten, was als das entscheidende Kriterium für die gesamte Ausbildung und Trainingsplanung zu betrachten ist. Die Reduzierung der Wettkampftage und die Zusammenlegung von Lauf- und Schießdisziplin haben die Vorbereitung deutlich verändert: Das Nebeneinander von aerober Leistung, Konzentrationsfähigkeit, technischen und koordinativen Fertigkeiten, die innerhalb kürzester abrufbar sein müssen, erfordert ein spezifisches Training. Ein adäquates Leistungsmodell kann nur in Kooperation verschiedener Techniktrainer, Sportmediziner und Sportwissenschaftler erarbeitet werden. sasch