Public Private Partnership im Sportstättenbau - Die Wirtschaft als Partner bei der Umsetzung der Ziele des Sports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Christen, Jörg
Erschienen in:sb : internationale Fachzeitschrift für Sportstätten und Freizeitanlagen
Veröffentlicht:36 (2002), 3, S. 215-221
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-102X, 2198-4271
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200303000663
Quelle:BISp

Abstract

Unter Publik Private Partnership (PPP)- Projekte werden eine Fülle von Modellen und Verfahren verstanden, bei denen im Immobilienbereich die Zusammenarbeit hinsichtlich Planung, Errichtung, Finanzierung, Betrieb und Verwertung von Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen zwischen der öffentlichen Hand und privaten Vertragspartnern festgelegt ist. Im Wesentlichen handelt es sich hier um Mitkauf-, Leasing-, Miet- bzw. Betreiber-/(Contracting-) und Konzessionsmodelle. Zu den zahlreichen aktuellen PPP- Einsatz- und Anwendungsfeldern (Verkehrsinfrastruktur, Hochschulbau, Schulbauförderung) gehört auch der Sportstättenbau auf kommunaler Ebene. Zunächst begründet Verf., warum PPP-Projekte in Deutschland immer wieder von heftigen Diskussionen um das Pro und Contra begleitet werden. Anschließend wird am Beispiel der Länder Großbritannien, Frankreich und Niederlande ein internationaler PPP-Vergleich gezogen. In Anlehnung an die geschildert Erfahrungen im Inn- und Ausland geht Verf. schließlich der Frage nach, wie heute die Rahmenbedingungen in Deutschland für den Einsatz von PPP-Projekten im Bereich des Sportstättenbaus aussehen sollten (z.B. Wirtschaftlichkeitsnachweis, Ausschreibung und Vergabe, Haushaltsrecht und Kommunalaufsichtsrecht, öffentliche Zuschüsse). Lemmer