Walking

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schwarz, M.; Schwarz, L.; Urhausen, A.; Kindermann, W.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:53 (2002), 10, S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200303000586
Quelle:BISp

Abstract

Ein Walkingtraining mit entsprechender Intensität und Umfang führt zu einer Vielzahl von Gesundheitseffekten. Insbesondere für den Sport-Neu bzw. -Wiedereinsteiger mit geringerer Leistungsfähigkeit und für Personen mit Übergewicht oder orthopädischen Vorschädigungen stellt das Walking eine günstige Bewegungsform dar. Herzpatienten erreichen beim Walking meist ohne weiteres die empfohlene Belastungsintensität. Überforderungen sind deutlich seltener zu beobachten als beim Jogging. Die meisten Gesundheitssportler (ca. 2,5 Watt/kg max. Leistungsfähigkeit) ohne manifeste Herz-Kreislauferkrankungen erreichen beim Walking bei 80 % der maximalen Geschwindigkeit beschwerdefrei 60 % der maximalen Sauerstoffaufnahme bzw. 70 % der maximalen Herzfrequenz. Selbst beim besser trainierten Freizeitsportler (>4 Watt/kg max. Leistungsfähigkeit) ist ein solcher Intensitätsbereich möglich, allerdings sind dazu deutlich höhere Geschwindigkeiten (im Mittel oberhalb von ca. 8 km/h) notwendig, was gehäuft zu technischen Schwierigkeiten bzw. zu orthopädischen Beschwerden führt. Verf.-Referat