Beratung und Betreuung von Spitzensportlerinnen waehrend und nach der Karriere. Auswertung der Statements
Autor: | Berndt, Inge |
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Redaktion: | Anders, Georg; Braun-Laufer, Elisabeth |
Erschienen in: | Karrieren von Mädchen und Frauen im Leistungssport : Rahmenbedingungen und Konsequenzen ; Dokumentation des Workshops vom 27. November 1997 |
Veröffentlicht: | Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1998, 1998. S. 125-127 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3890013201 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199903307806 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Private Unterstuetzung hat eine herausragende Bedeutung fuer erfolgreiche Sportkarrieren. Vor allem juengere Maedchen sind deutlicher auf ideelle und materielle Unterstuetzung durch das Elternhaus angewiesen. Das Hineinwachsen in das soziale Umfeld des Sports faellt Maedchen vor allem dann leichter, wenn auch ihre Eltern und Geschwister sportliche Interessen haben. Bei Jungen ist dieses Abhaengigkeitsverhaeltnis weniger deutlich. Trainerinnen und Trainer haben ebenfalls einen hohen Anteil am Erfolg der Athletinnen, sind aber auch mitverantwortlich fuer den Abbruch der Karriere. Vereine erzeugen indirekt (ueber Strukturen) und direkt (ueber Personen) ein "Klima", in dem sportliches Engagement entwickelt und gepraegt wird. Dieses "Klima" ist bei Athletinnen von grosser Bedeutung. Bei ihnen herrschen soziale und kommunikative Motive vor im Vergleich zu eher auf Selbstbestaetigung und Siegeswillen gerichteten Motiven bei maennlichen Spitzensportlern. Schiffer