Raum und Selbstbewegung - zur inhaltlichen und methodischen Konstruktion eines Forschungsgegenstandes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Scherer, Hans-Georg
Herausgeber:Amft, Susanne; Seewald, Jürgen
Erschienen in:Perspektiven der Motologie
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1996, 1996. S. 180-184, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778070193
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199710207609
Quelle:BISp

Abstract

Verf. gibt einen Werkstattbericht ueber die Bildung eines Forschungsgegenstandes. Dabei geht er von der konstruktivistischen Erkenntnisposition aus, dass ein Forschungsgegenstand nicht an sich gegeben ist, sondern dass er in einem Wechselspiel inhaltlicher und methodischer Argumentationen und Festlegungen erst zustandekommt. Verf. beruecksichtigt die Perspektiven der Motologie in dreierlei Hinsicht: 1. die Konstituierung eines Forschungsgegenstandes, 2. der Forschungsgegenstand selbst wird als motologisch angesehen, 3. Ausgangspunkt ist die anthropologische Praemisse, dass Wahrnehmen, Bewegen und Erkennen bei Blindheit dem subjektiven Vermoegen gemaesse, sinnvolle und passende Wirklichkeitskonstruktionen darstellen. Chomse