Analyse des Olympiazyklus 1981/84 im Sportschwimmen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Pfeifer, Helga; Wünsch, Diethard
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:23 (1985), 4, S. 61-89
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199601104707
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im Olympiazyklus 1981/84 vollzog sich im Sportschwimmen eine differenzierte Entwicklung zwischen den Maennern und Frauen. Die Entwicklungsraten entsprachen durchweg nicht den Erwartungen. Trotz der ueberlegenen Siegerleistungen in einem Drittel aller Wettkaempfe war eine grosse Leistungsdichte zu verzeichnen. In der Dynamik der Leistungsentwicklung konnten sechs unterschiedliche Varianten festgestellt werden. Die Analyse der Personaldaten der Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1984 ergab, dass es zu keiner weiteren Verjuengung des Lebensalters kam. Auch die koerperlichen Voraussetzungen der Athleten entsprachen im wesentlichen den bisherigen Erkenntnissen. Allerdings vollbrachten auch solche Athleten Siegerleistungen, die deutlich von den als leistungsbestimmend angesehenen Normen abwichen. Der Auspraegungsgrad allgemeiner und schwimmspezifischer Faehigkeiten und Fertigkeiten erfuhr eine immer groessere Spezifik nach Schwimmart und -strecke. In Verbindung mit den Kraftfaehigkeiten nahm der Leistungsfaktor Technik bei guter Lockerungs- und Entspannungsfaehigkeit an Bedeutung zu. Verf.-Referat