Abstract

Die Funktionstuechtigkeit und die Wirksamkeit der Leitung in den Sportklubs des DTSB der DDR sind wichtige Bedingungen fuer ein hohes Niveau in der Ausbildung und in der kommunistischen Erziehung der Leistungssportler (in den Foerderstufen und Kaderkreisen). Der Gewaehrleistung einer sachkundigen, zielstrebigen und zweckmaessigen Gestaltung der Leitungsbeziehungen zwischen dem stellvertretenden Klubvorsitzenden fuer sportliche Ausbildung und den Cheftrainern der Klubsektionen kommt dabei wachsende Bedeutung zu, weil auf diesem Wege die Ausbildungs- und Erziehungskonzeptionen der Sportverbaende konkretisiert, modifiziert und in die spezifischen Strategien des Sportklubs umgesetzt werden. Die Breite des Aufgabenbereiches und die Vielgestaltigkeit der einzelnen Aufgaben lassen es sinnvoll erscheinen, dass im Sportklub Entwicklungsschwerpunkte herausgearbeitet werden, die fuer die gesamte Leitungstaetigkeit eine sichere Orientierungsgrundlage darstellen und gleichzeitig eine Zielfunktion haben. Der Cheftrainer wird als fachlicher und politischer Leiter des Trainerkollektivs einer Sektion charakterisiert. Der Inhalt seiner Leitungstaetigkeit wird dadurch bestimmt, dass er die Vorgaben des Sportverbandes und des Sportklubs in spezielle Aufgabenstellungen fuer die Sektion umsetzt und das Trainerkollektiv befaehigt, die Ziele und Teilziele in der Ausbildung und der Erziehung der Sportler im Hinblick auf Weltspitzenleistungen zu erreichen.
Verf.-Referat