L ïINS: il y a 50 ans
Deutscher übersetzter Titel: | 50 Jahre Nationales Sportinstitut |
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Autor: | Mazot, Jean-Paul |
Erschienen in: | Education, physique et sport : EPS |
Veröffentlicht: | 45 (1995), 253, S. 22-24, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Französisch |
ISSN: | 0013-1474, 0245-8969 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199511103970 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nach dem Ersten Weltkrieg kam zum ersten Mal die Idee eines grossen nationalen Sportinstituts auf. 1945 konnte die ausgedehnte Anlage in Paris endlich in Betrieb genommen werden. Sie diente zunaechst als Trainingscamp, Ausbildungszentrum und physiologisches Forschungsinstitut fuer Militaer und Zivilbevoelkerung. Im Laufe der Jahre wurden Hallen und Anlagen fuer fast all Mannschafts- und Einzelsportarten errichtet und das medizinische Zentrum und die Bibliothek ausgebaut. Ausserdem wurden zwei neue Wassersportzentren in Nogent und Choisy-le-Roi gegruendet. Zwar hatte das Institut nationalen Charakter, in den 70er Jahren erlangte es jedoch schon internationale Bedeutung und spielte besonders fuer den afrikanischen Kontinent eine wichtige Rolle. 1975 fusionierte das Institut mit ENSEP. Von nun an erweiterte sich das Aufgabenfeld des Instituts stetig. Dies entsprach dem langjaehrigen Wunsch vieler Sportwissenschaftler, ueber eine Einrichtung zu verfuegen, die sich mit den Sportproblemen aller Bereiche beschaeftigte. Es entstanden vier grosse Abteilungen: Leistungssport, Ausbildung, Medizin und Forschung. Das Institut ist also in erster Linie auf den Hochleistungssport ausgerichtet. Es untersteht dem Ministerium fuer Jugend und Sport, arbeitet mit verschiedenen Universitaeten zusammen und unterstuetzt diese vor allem in der Ausbildung von Information und Kommunikation im Sport. Krachten