Erste Erfahrungen mit der Anwendung des ideomotorischen Trainings bei Schwimmern
Autor: | Esser, Gerd |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 21 (1982), 6, S. 89-103 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199509102999 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Von November 1980 bis Mai bzw. Juni 1981 wurde mit zwei Hochleistungssportlern das ideomotorische Training mit dem Ziel durchgefuehrt, individuelle Technikfehler systematisch abzubauen. Fuer jeden Sportler wurden 9 bzw. 10 Parameter erhoben und statistisch aufbereitet. In den Untersuchungen erwies sich, dass 1. konzentrative Entspannung und Bewegungsvorstellung neuartige Anforderungen fuer die Sportler darstellten und eine relativ lange Lernphase erforderten, 2. Konzentration und Bewegungsvorstellung einander bedingen und weitgehend unabhaengig von Umfang und Intensitaet des Trainings sind, 3. der gewuenschte Effekt eines hoehreren Niveaus der Bewegungsausfuehrung bei exakter Bewegungsvorstellung an die Teststrecke von 100 m gebunden war, waehrend eine Technikstrecke von nur 50 m als zu kurz fuer den Nachweis von Entwicklungsraten erschien, 4. bei einem Sportler signifikante Zusammenhaenge zwischen Schwimmkilometern und Technikniveau bestanden, bei dem anderen Athleten jedoch nicht deutlich wurden. Allgemein ergaben die Untersuchungen bei beiden Sportlern, dass das ideomotorische Training auch bei hohen Belastungen technikstabilisierend wirkt. Verf.-Referat