Ernaehrung im Leistungssport. Nicht durch Appetit, Laune oder psychologischen Zustand beeinflussen lassen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Neumann, G.
Erschienen in:Therapiewoche / TW-Sport + Medizin
Veröffentlicht:4 (1992), 3, S. 191-198, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0937-0854
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199304059621
Quelle:BISp

Abstract

Die Einsicht, dass Ernaehrungsfaktoren die koerperliche Leistungsfaehigkeit im Leistungssport entscheidend beeinflussen, hat in den letzten Jahren zugenommen. Der Spitzenenergieverbrauch bei Bergetappen im Radsport betraegt 9000 kcal pro Tag. Wichtiger als die Sicherung der Gesamtenergiebilanz ist jedoch die ernaehrungsphysiologisch richtige Zusammensetzung. Das Verhaeltnis von zugefuehrten Kohlenhydraten zu Proteinen und Fetten betraegt etwa 60:15:25 Prozent. Ein erhoehter Vitaminbedarf ergibt sich aus dem hoeheren Energieumsatz, dem Verlust durch Schweiss und dem gesteigerten Umbau und Abbau von Proteinen. Auf ausreichende Fluessigkeitszufuhr sollte stets geachtet werden. Eine ausgewogene Ernaehrung muss die Regeneration nach Belastung und eine baldige Wiederbelastbarkeit sichern. Verf.-Referat