Aspirin and exercise as a prophylaxis for heart disease. Is it safe?

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Deutscher übersetzter Titel:Aspirin und koerperliche Belastung als Prophylaxe gegen Herzerkrankungen. Sind sie sicher?
Autor:De Meersman, Ronald E.
Erschienen in:Sports medicine
Veröffentlicht:9 (1990), 2, S. 71-75, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0112-1642, 1179-2035
DOI:10.2165/00007256-199009020-00001
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302061465
Quelle:BISp

Abstract

Verf. diskutiert die Auswirkungen einer Kombination von Aspirin und koerperlicher Belastung auf verschiedene physiologische Systeme. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine taegliche Dosis von ca. 325mg Aspirin eine hohe Schutzwirkung gegen akuten myokardialen Infarkt bei Maennern mit instabiler Angina pectoris hat. Des weiteren wurde in vielen epidemiologischen Studien eine signifikant geringere Haeufigkeit von myokardialen Infarkten bei koerperlich aktiven Maennern verglichen mit inaktiven Personen festgestellt. Die Wirkung des Aspirins besteht u.a. in einer Hemmung der Plaettchenaggregation durch die irreversible Acetylation der Cyclo-Oxygenase. Koerperliche Belastung verursacht eine erhoehte fibrinolytische Aktivitaet gefoerdert durch eine beta-adrenerge Stimulation sowie eine vermehrte Freilassung von Plasminogen-Aktivatoren aus den Endothelzellen. Verf. stellt Untersuchungen ueber die Auswirkungen einer Aspirin (325mg/Ta)-Therapie auf Thermoregulation, Koerperfluessigkeit, Respiration, Glukoregulation sowie Hormonreaktionen waehrend koerperlicher Belastung vor. Die Ergebnisse sprechen fuer eine dosierte Aspirinaufnahme verbunden mit moderater Belastung als Praevention fuer Herzerkrankungen. Schulz