Sport bei Medikamenteneinnahme
Autor: | Rost, R. |
---|---|
Erschienen in: | Physiotherapie |
Veröffentlicht: | 81 (1990), 6, S. 276-279 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0031-9392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199602105731 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Heutzutage treiben zahlreiche Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern trotz ihrer Erkrankung und zunehmend auch wegen derselben Sport. Bei vielen Krankheiten sind koerperliche Aktivitaet und medikamentoese Behandlung gleichermassen indiziert. Dies trifft besonders fuer die koronare Herzkrankheit zu, bei der heute die Bewegungstherapie zur Standdardbehandlung gehoert. In der Beziehung zwischen Medikament und Sport sind folgende Aspekte zu beruecksichtigen: 1) Veraenderung der Belastbarkeit, 2) Veraenderung belastungsindizierter Reaktionen (z.B. Veraenderung der Herzfrequenz durch Betablockade) 3) pharmakokinetische und pharmakodynamische Interaktionen zwischen Medikament und Sport, 4) Veraenderung der Trainierbarkeit, 5) Auswirkungen verschiedener Belastungsformen. Verf. geht auf die o.g. Aspekte naeher ein. Schiffer