Ergebnisse von Beobachtungen im Skilanglauf bei den Olympischen Winterspielen 1988
Autor: | Pfützner, Arndt |
---|---|
Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 26 (1988), 8/9, S. 95-120 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209056361 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Leistungsniveau im Skilanglauf wurde insbesondere im Frauenbereich durch die UdSSR bestimmt werden. Die Mannschaften Skandinaviens konnten mit Ausnahme der finnischen Frauen nur eine ungenuegende Leistungsentwicklung nachweisen. Das bezieht sich auch auf die Laender des Alpenraumes. Im Olympiazyklus 1984/88 hat sich eine weitere Profilierung des Skilanglaufs im internationalen Maszstab vollzogen. Das betrifft die Erweiterung des Wettkampfreglements (klassisch - Freistil), die Erhoehung des Schwierigkeitsgrades der Wettkampfanlagen sowie die zunehmende Bedeutung der materiell-technischen Bedingungen (Wettkampfausruestung und -organisation) als leistungsbeeinflussender Faktor. Die Sportler und Sportlerinnen der DDR konnten bei den Olympischen Winterspielen 8 Punkte in der Laenderwertung erringen und den Anschluss an die Weltspitze herstellen. Aus der Darstellung der international nachweisbaren Entwicklungsrichtung der Leistungsfaktoren und aus den vergleichenden Betrachtungen zur Leistungsfaehigkeit der DDR-Sklilanglaeufer werden Rueckstaende der DDR-Aktiven hinsichtlich des psychisch-moralischen, des konditionellen und des technisch-taktischen Leistungsvermoegens offensichtlich. Verf.-Referat