Ergebnisse von Beobachtungen in der Nordischen Kombination bei den Olympischen Winterspielen 1988
Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
---|---|
Veröffentlicht: | 26 (1988), 8/9, S. 141-151 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209056363 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Leistungsentwicklung in allen Skidisziplinen und auch in der Nordischen Kombination wird hauptsaechlich durch eine weitere allseitige und komplexe Auspraegung der leistungsbestimmenden Faktoren und Strukturelemente bestimmt. Die Popularitaet der Nordischen Kombination erhielt im Olympiazyklus 1984/88 durch Veraenderungen im Wettkampfsystem - wie die Aufnahme der Gundersen-Methode und des Mannschaftswettkampfes - einen grossen Aufschwung. In vielen Laendern - sowohl traditionsreichen (Norwegen, BRD, Finnland, UdSSR, DDR) als auch Laendern aus dem Alpenraum (Schweiz, Oesterreich, Italien, Frankreich) - fuehrte die veraenderte Situation zu verstaerkter Konzentration auf diese Disziplin. Die Sprungleistungen wurden mit immer geringeren Anlauflaengen bei Weiten im Bereich des kritischen Punktes erzielt. Unter anderem durch den Einsatz der Freien Lauftechnik bedingt, erhoehten sich die Laufgeschwindigkeiten betraechtlich. Das Erreichen von Siegleistungen und Medaillenraengen setzt zunehmend eine hohe komplexe Leistungsfaehigkeit mit teilweise ueberragenden Leistungen in einer Teildisziplin voraus. Verf.-Referat