Selbstorganisation und Motorik - theoretische Grundlagen, konzeptionelle Ansaetze und erste Befunde
Gespeichert in:
Autor: | Nordmann, Lutz |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 32 (1991), 1, S. 90-196, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199207055498 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. beschreibt die Wechselwirkung zwischen der Selbstorganisation und der Motorik bei komplexen Bewegungsablaeufen. Es werden Komplexitaet, Selbstreferenz, Redundanz und Autonomie als die die Selbstorganisation charakterisierenden Merkmale beschrieben. Sie wird durch innere Prozesse gesteuert und weniger durch Stoergroessen von aussen. Verf. stellt die Hypothese auf, dass die Stabilitaet motorischer Leistung aus der Variabilitaet der Teilsysteme resultiert. Eine durchgefuehrte Versuchsreihe bestaetigt diese Annahme, indem sie zeigt, dass die Streuung der Messwerte des Teilsystems groesser ist als die des gesamten Bewegungsablaufs. Chomse