Koerperlich-sportliche Aktivitaet und einige psychophysische Zusammenhaenge

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Israel, S.
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:31 (1990), 1, S. 84-105, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199102047816
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend vom Konzept der biopsychosozialen Einheit des Menschen werden einige sportinduzierte physiologische Modifikationen dargelegt, die sich im psychischen Bereich reflektieren. Somatopsychische Zusammenhaenge ergeben sich bei einer aktuellen sportlichen Belastung aus der gesteigerten Bildung opioider Peptide, aus dem veraenderten Tonus der Hirnrinde, aus Umstellungen im gesamten vegetativen System, aus passageren Veraenderungen von Koerpertemperatur und Blutdruck u.a. Die relativ stabilen somatopsychischen Auswirkungen eines regelmaessigen Trainings (epigenetische Adaptation) aeussern sich global in einer erhoehten Stresstoleranz. Daraus leiten sich zahlreiche gesundheits- und befindensrelevante Schlussfolgerungen ab. Aus den somatopsychischen Beziehungen beim Sporttreibenden ergeben sich Einblicke in die Problematik der aktiven Erholung. Verf.-Referat