Sportlich aktive Koronarpatienten. Wo ermutigen, wann bremsen?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Illker, H.-G.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:40 (1990), 23, S. 1708-1712, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199011045858
Quelle:BISp

Abstract

Die Entwicklung der ambulanten Herzgruppen in der Bundesrepublik Deutschland geht in den letzten Jahren zuegig weiter. Inzwischen gibt es ueber 2000 ambulante Herzgruppen, die angestrebte Zahl zur Flaechendeckung ist 5000. Aus den vielen Problemen der Koronarpatienten wird die hausaerztliche Betreuung des sportlich aktiven Patienten vor oder nach Herzinfarkt dargestellt. Dabei werden drei Gruppen von Sportlern besonders herausgehoben: der aktive Freizeitsportler, der ehemalige Turner als Koronarpatient, der tennisspielende Koronarpatient. Besondere Beruecksichtigung finden die Auswirkungen der koerperlichen Aktivitaet auf Anginafaktor, Rhythmusfaktor und Myokardfaktor. Die wichtige Rolle des Hausarztes alter Praegung fuer die Betreuung der Koronarpatienten auch im sportlichen Bereich wird sichtbar, ebenso die gemeinsame Verantwortung von Hausarzt (in der Regel Allgemeinmediziner oder Internist) und Patient fuer eine auf lange Sicht ausgerichtete befriedigende Lebensqualitaet. Verf.-Referat