Abstract

Mit Hilfe der Testreihe wollen Verf. die Theorie der generalisierten motorischen Programme (GMT) ueberpruefen. Diese besagt, dass im Gegensatz zu bisherigen Annahmen nicht fuer jede Bewegung bzw. Bewegungsvarianten ein eigenes Bewegungsmuster in ZNS gespeichert ist. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass Bewegungsgrundmuster existieren, deren Variationen sich durch Steuerung des zeitlichen Bewegungsmusters, Stauchung bzw. Dehnung der Muskelaktivitaeten beeinflussen lassen. Gemessen werden die EMG-Aktivitaeten an den Muskeln eines Beines bei einem sportlichenn Geher auf einem Laufband. Gleichzeitig wurde die Dauer eines Doppelschrittes aufgenommen. Die Ergebnisse erlauben eine tendenzielle Unterstuetzung der GMT-Theorie, jedoch kann ein signifikanter Nachweis nicht geliefert werden. Chomse