Motorische Kontrolle und motorisches Lernen im Sport. Grundlagen und Probleme der Theorie Generalisierter Motorische Prgramme. 1. Teil: Motorische Kontrolle
Autor: | Wiemeyer, Josef |
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Erschienen in: | Sportpsychologie |
Veröffentlicht: | 6 (1992), 1, S. 2-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-1608 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199207055560 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Sportbewegungen des Menschen zeigen gleichzeitig konstante und - im inter- und intraindividuellen Vergleich - variable aeussere Merkmale. Zur Erklaerung der internen Vorgaenge, die diesen aeusserlichen Merkmalen zugrunde liegen, entwickelte die psychologisch orientierte Motorikforschung als Modellvorstellung die Theorie Generalisierter Motorischer Programm (GMP). Verf. stellt die wichtigsten Grundannahmen der GMP-Theorie und eine auf dieser Theorie basierende Lerntheorie dar. Er ueberprueft die Grundannahmen auf ihre theoretisch-logische Konsistenz, ihre empirische Belegbarkeit und ihre Praxisrelevanz. Aufgrund inhaltlicher Widersprueche und kritischer empirischer Befunde fordert er eine Praezisierung und Modifizierung der GMP-Theorie. Mit dem Mass-spring-Konzept stellt er eine Gegenposition vor, die einen Teil der Phaenomene erklaeren kann, die im Widerspruch zum GMP-Konzept stehen. Ranly