Abstract

Seit langem bieten oeffentliche und private Institutionen ausserhalb der Sportvereine vielfaeltige Bewegungs- und Entspannungsmethoden an, z.B. Yoga, Tai Chi, Bioenergetik oder Eutonie. Im Mittelpunkt dieser Techniken steht nicht ein Leistungsgedanke, sondern die Schulung des Koerperbewusstseins und der Sensibilitaet fuer eine differenzierte Koerperwahrnehmung. Es stellt sich die Frage, ob sie die Palette traditionell angebotener Sportarten erweitern koennten, nicht als Ersatz, sondern zur Ergaenzung des Wirkungsspektrums. In einer Erkundungsstudie werden die Auswirkungen von Fitnessgymnastik verglichen mit den Wirkungen einer Kombination von Fitnessgymnastik und Yoga. Das kombinierte Programm fuehrt nicht nur zu einer besseren Entspannungs- und Erlebnisfaehigkeit, sondern erstaunlicherweise auch zu hoeheren Leistungen in einem Fitnesstest. Verf.-Referat