Sportpsychologische Positionen zum Erkenntnisprozess

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schellenberger, Brigitte
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Deutschen Hochschule für Körperkultur
Veröffentlicht:27 (1986), Sonderh. 2, S. 17-27, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0457-3919
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198801030920
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der Bedeutung der Erkenntnistaetigkeit fuer die Handlungsregulation wird die Spezifik kognitiver Prozesse in der sportlichen Taetigkeit gekennzeichnet. Spezielle Anforderungen ergeben sich vor allem aus der notwendigen Schnelligkeit kognitiver Prozesse, aus dem Ablauf kognitiver Prozesse unter hoher psycho-physischer Belastung und aus der gegenueber anderen Taetigkeiten erhoehten Bedeutung sensomotorischer Regulationsprozesse. Ansatzpunkte fuer die Verbesserung der kognitiven Regulation sind vor allem in der Kenntnisvermittlung, in der Befaehigung des Sportlers zur differenzierten Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen und in der Befaehigung zur Selbstbeobachtung und Selbsteinschaetzung zu sehen. Staerker zu beachten ist die Einheit von Inhalt, Zeitpunkt, paedagogisch-methodischer Gestaltung und Umfang der Kenntnisvermittlung einerseits und spezifische Anforderungen an die kognitive Regulation und individuelle Regulationsvoraussetzungen andererseits. Verf.-Referat