Abstract

Das Wandern bzw. das Gehen als die elementare Bewegungsform ist vielen Menschen moeglich und selbstverstaendlich. Der Wert dieser sportlichen Betaetigung kann nicht allein mit biologischen Kriterien beurteilt werden. Hier vereinen sich in hohem Masse bildend-erzieherische und sportliche Potenzen. Haeufig sind durchgefuehrte Wanderungen viel staerker mit sozialen und psychisch akzentuierten Zielen verbunden als mit dem Streben nach hoeherer koerperlicher Leistungsfaehigkeit. Die propagierten Auswirkungen des Sports auf Gesundheit, Leistungsfaehigkeit und Wohlbefinden setzen ja bereits ein bestimmtes Qualitaetsniveau voraus. Im Beitrag werden auf der Grundlage eigener Forschungsergebnisse die Moeglichkeiten des Wanderns zur Auspraegung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit dargestellt, und trainingsmethodische Bedingungen zur effektiven Gestaltung der Wandertaetigkeit praezisiert. Verf.-Referat