Kritische Überlegungen zur Talentsuche und -förderung
Autor: | Tschiene, Peter |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 9 (1979), 3, S. 158-166, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198005011964 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nach einfuehrenden Anmerkungen zu Luecken im gegenwaertigen Nachwuchstraining verweist Verf. (unter Bezug auf Untersuchungsergebnisse aus der UdSSR) auf dieFragwuerdigkeit einer fruehen sportartspezifischen Talentbestimmung bei Kindern. Beispiele aus dem Schwimmen und dem Ringen werden zur Verdeutlichung derThese: Je frueher als Talent erfasst - um so frueher verschlissen herangezogen. Die These Vielseitige Vorbereitung des Nachwuchses = kuerzerer Weg zu speziellen Hoechstleistungen stuetzen Bestenlistenanalysen weltbester Leichtathleten (Hoechstleistungsalter der Olympiateilnehmer 1952-1976). Auf der Basis einer Auswertung der Jugendbestenlisten des DLV im Speer- und Diskuswerfen belegt Verf. u.a. den hohen Grad der Fluktuation beim Uebergang in die Maennerklasse. Den Beitrag beschliessen Ueberlegungen zu Reduktion der Ausfallrate talentierter Jugendlicher. Verf.-Referat