Wann sollte ein Boxkampf abgebrochen werden?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Grebe, H.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:30 (1979), 4, S. 108-114
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197905009356
Quelle:BISp

Abstract

Die Abbruchmoeglichkeiten eines Boxkampfes ergeben sich aus den bestehenden Regeln und aus der moeglichst guten Zusammenarbeit zwischen dem amtierenden Ringrichter und dem amtierenden Ringarzt. Fuer beide gilt es, Schaedigungen von den Aktiven fernzuhalten und zur Vermeidung solcher Schaedigungen einen Kampf lieber zu frueh als zu spaet abzubrechen. Der Schwerpunkt in der Frage der Vermeidung von Gesundheitsschaedigungen der aktiven Boxer liegt dabei in der Erkennung eines drohenden Groggyzustandes, bei dem durch verminderte Abwehrbereitschaft ein Kaempfer noch staerker geschaedigt werden kann. Fuer die Zusammenarbeit zwischen dem Ringrichter und dem Ringarzt ist eine gemeinsame Auffassung ueber das Erkennen einer Bedrohung der Gesundheit des Aktiven durch wiederholte Treffer ebenso wichtig wie eine Abstimmung ueber die Ausdehnung von Augenbrauenverletzungen, von Handverletzungen oder auch von Folgen nach unsauberen Schlagwirkungen. Verf.-Referat