Bewegungstherapie und Schulsonderturnen
Autor: | Schwarz, F. |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 28 (1978), 41, S. 7674-7679 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197902008167 |
Quelle: | BISp |
Abstract
35 unserer Schulneulinge (nach MATTHIASS und HUENNEKENS) leiden an Haltungsschwaechen. Etwa ein Drittel der untersuchten Kinder ist mehrfach behindert durch Muskel-, Organ- und Koordinationsschwaechen. Der Ansatz zur Therapie muss daher im Kindergarten erfolgen. Ausbildung der Erzieherinnen in gezielterBewegungserziehung, Bereitstellung von Raeumen und Uebungsgeraeten und Information der Eltern, Behoerden und Stadteplaner sind Bedingungen zur erfolgreichen Eindaemmung dieser Zivilisationskrankheiten. Im Schulsonderturnen kann die Aufgabe des Kindergartens fortgesetzt werden. Der Erfolg haengt dabei von der Zusammenarbeit derSportlehrer mit den Aerzten und der richtigen Information der Eltern ab. Wird im Sport mehr Freude vermittelt und weniger Leistung gefordert, dann ist dies der richtige Weg, um den haltungsschwachen Kindern und Jugendlichen zu helfen. Verf.-Referat