Medizinische Aspekte beim Schulsonderturnen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schoberth, Hanns
Herausgeber:Hahn, Erwin; Kalb, Günter; Peiffer, Lorenz
Erschienen in:Kind und Bewegung : Kinderturnen kritisch betrachtet ; wissenschaftlicher Kongreß vom 23. bis 26. November 1977 in Berlin
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1978, S. 127-132
Beteiligte Körperschaft:Deutscher Turner-Bund ; Deutsche Turnerjugend
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778030914
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198005011976
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von den medizinischen Aspekten der normalen motorischen Reifung stellt Verf. fest, dass der moderne Heranwachsende in verstaerktem Masse durchKoordinationsschwaechen, Haltungsstoerungen und Organinsuffizienzen bedroht ist, daneben aber auch durch eine mangelnde Verarbeitung einwirkender Stressoren. Er folgert, dass die koerperliche Betaetigung - auch als medizinische Indikation - immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sie hat aus medizinischer Sicht insbesondere zwei Aufgaben zu erfuellen: 1. die Vorbeugung der koerperlichen Retardierung durch ein zusaetzliches Reizangebot; 2. die Kompensation bereits vorhandener Stoerungen am kindlichen Koerper. Da das normale Angebot an schulischem Sportunterricht nicht ausreicht um diesen Aufgaben gerecht zu werden, haelt Verf. ein Sonderturnen in der Schule fuer angezeigt. Ruedel