Zur Bedeutung der Trainingswissenschaft für den Sport in der Schule
Autor: | Kurz, Dietrich |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 8 (1978), 2/3, S. 125-141, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197901007768 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Trainingswissenschaft steht immer noch weithin in dem Ruf, sie koenne allenfals dem Leistungssport praktische Orientierungshilfen geben. Eine genauereUntersuchung ihrer bisherigen Entwicklung deutet jedoch eher darauf hin, dass ihre Ergebnisse und die von ihr formulierten Gesetzmaessigkeiten fuer Trainingsprozesse auf unterem und mittlerem Leistungsniveau sogar in hoeherem Masse gueltig sind. In diesem Beitrag wird von einer Bestimmung des Trainings als biologische Anpassung ausgegangen, die eine analytischeindeutige Abgrenzung von Lern- und Wachstumsprozessen ermoeglicht. Training ist dann ein konstitutiver Aspekt jeder sportlichen Leistungsentwicklung. Vorliegende Erkenntnisse zu den Bedingungen des Trainings in diesem Sinn koennen fuer zahlreiche Probleme des Schulsports herangezogen werden. Es werden fuenf derartige gemeinsame Problemfelder von Sportdidaktik und Trainingswissenschaft unterschieden und an Beispielen erlaeutert. Verf.-Referat