Kinder lernen Sportspiele - Spielinteresse des Kindes contra Lernanspruch der Schule?
Autor: | Collmann, Klaus; Zoglowek, Herbert |
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Herausgeber: | Rost, Richard; Starischka, Stephan |
Erschienen in: | Das Kind im Zentrum interdisziplinärer sportwissenschaftlicher Forschung |
Veröffentlicht: | Erlensee: SFT-Verl. (Verlag), 1986, S. 106-114, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3925083014 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198801030875 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Geht man der Frage nach, wie Sportspiele von Schuelern erlebt werden, so kommt man oft zu dem Ergebnis einer negativen Beurteilung. Nach Meinung der Verf. ist Sportspiele-spielen lernen gleichbedeutend mit dem Erlernen von in der Hauptsache durch Motorik getragener sozialer Interaktion. Als didaktisch-methodisches Hauptproblem ergibt sich damit die Erstellung geeigneter Lernsituationen, in denen sich - von einer bestimmten Spielidee ausgehend und wiederum auf sie hinzielend - motorische und zugleich soziale Erfahrungen machen lassen. Das heutige, sportspieldidaktische Verstaendnis liegt zwischen den Prinzipien spielen lernen durch spielen und systematische Aneinanderreihung von spielmethodischen Elementen (spielgemaesses, lernzielorientiertes und kindgemaesses Konzept). Die an der Universitaet Dortmund propagierten Konzepte werden dargestellt und erlaeutert. Winter