Konstruktion und Dekonstruktion des Heroischen in Le Taureau de Mazargues von R.-M. Rolland (1931)
Autor: | Claudia Müller |
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Sprache: | Deutsch; Englisch; Spanisch; Französisch; Italienisch; Portugiesisch; Rumänisch |
Veröffentlicht: |
2019 |
Quelle: | Directory of Open Access Journals: DOAJ Articles |
Online Zugang: |
https://journals.sub.uni-hamburg.de/apropos/article/view/1356/1235 https://doaj.org/toc/2627-3446 doi:10.15460/apropos.0.1356 2627-3446 https://doaj.org/article/db8e42cc1ed347ca8b7c2a149aedde2f https://doi.org/10.15460/apropos.0.1356 https://doaj.org/article/db8e42cc1ed347ca8b7c2a149aedde2f |
Erfassungsnummer: | ftdoajarticles:oai:doaj.org/article:db8e42cc1ed347ca8b7c2a149aedde2f |
Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht den Rugbyroman Le Taureau de Mazargues von R.-M. Rolland, der 1931 erschienen ist. Dabei soll gezeigt werden, dass der der Protagonist Jean als Sportheld entworfen wird, dessen heroischer Status jedoch grundlegend durch seine Ambivalenz gekennzeichnet ist. Konstruiert wird diese gebrochene Heldenfigur, indem die Erzählung Konstitutionsbedingungen des Heroischen bedient und zugleich problematisiert. Die Kategorien „Heldenmacher“, „Publikum“, „Heldentat“ und „Heroisierung“ stehen dabei im Fokus der Untersuchung. Der Beitrag schlägt vor, Rollands Roman als eine Geschichte der Entfremdung im Zeichen des Heroischen zu lesen.