Einleitung

Die zur Eindämmung des Infektionsgeschehens in Deutschland notwendig gewordenen Maßnahmen haben auch den Sport hart getroffen. Durch die andauernden Einschränkungen können Kosten für vorgehaltene Infrastruktur mittlerweile längerfristig nicht durch Einnahmen etwa aus Kursgebühren gedeckt werden. Verursacht durch das reduzierte oder eingeschränkte Sportangebot drohen den Sportvereinen zunehmend Austritte und in Folge Einnahmeeinbußen, die - im Extremfall - trotz der umfangreichen Hilfsmaßnahmen der Länder und des Bundes zu existenzbedrohenden wirtschaftlichen Schieflagen insbesondere bei Sportvereinen führen können. Damit drohen langfristig ein Verlust der Vielfältigkeit des Sportangebots und daraus resultierend negative Auswirkungen für die Gesellschaft. Bestehende Hilfsangebote müssen daher so ausgestaltet sein, dass sie passgenau auf die Bedürfnisse der durch die Corona-Pandemie betroffenen Sportvereine ausgerichtet sind. Hierfür bedarf es der Erweiterung aber auch der Präzisierung der bestehenden Rahmenbedingungen.