Abstract des Autors

Die Fragen wurden von den Parteien CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke beantwortet.

"Fragen zur Landtagswahl 2018:
Beschlossen von den Mitgliedern des Hauptausschusses des Landessportbundes Hessen e.V. am 5. Mai 2018.
Vorbemerkung:
Die Vorsitzenden der Sportkreise, Verbände sowie Verbände und Organisationen mit besonderen Aufgaben und das Präsidium gehen bei ihren Fragen von nachfolgenden Grundpositionen aus:
- Der gesellschaftliche Wandel ist nach wie vor die herausragende Zukunftsaufgabe für den Landessportbund Hessen, seine mittlerweile auf die Zahl 58 angewachsenen Verbände, seine 23 Sportkreise, seine 14 Verbände und Organisationen mit besonderen Aufgaben und fast 8.000 Sportvereine mit ihren 2,1 Millionen Mitgliedern.
- Die Zukunftsfähigkeit des organisierten Sports hängt nicht nur mit seiner Politikfähigkeit, sondern auch damit zusammen, wie es ihm gelingt, aktuelle Veränderungen aufzugreifen, in Angebot, Strukturen und Führungsverantwortung umzusetzen – und dies zu finanzieren.
- Zugleich nahm und nimmt der Landessportbund seit vielen Jahren als größte Freiwilligenorganisation gesellschaftliche Mitverantwortung wahr. Damit verbundene Herausforderungen ist der Landessportbund auch weiterhin bereit anzunehmen.
- Auf kommunaler Ebene spielt die Sportförderung eine wichtige Rolle. Die Aufnahme des Sports in die Hessische Landesverfassung als Staatsziel und in die Hessischen Kommunalverfassungen macht deutlich, dass es sich nicht um eine rein freiwillige Leistung handelt. Die kommunale Sportförderung unterliegt jedoch nach wie vor zunehmend Einschränkungen.
- Der Landessportbund Hessen und seine Untergliederungen gehen unverbrüchlich vom subsidiären Verhältnis zwischen staatlichen und kommunalen Regierungen einerseits und selbst verwaltetem, organisiertem Sport andererseits aus.