Taping im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:MediPro Novamed AG
Urheber:MediPro Novamed AG
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Lehrmaterial, Einführung
Dateiformat:pdf
Umfang:12 Seiten
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020110200027
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ungefähr zehn Prozent aller Unfälle in der Schweiz sind Sportunfälle. Oft sind diese
Unfälle auf ungenügende Vorbereitung, schlechte Sportausrüstung, Selbstüberschätzung
oder Unvorsichtigkeit zurückzuführen. Die häufigsten Verletzungen sind Prellungen, Quetschungen, Zerrungen, Verstauchungen, Knochen- und Gelenkverletzungen. Der Einsatz von Tapeverbänden (funktionellen Verbänden) nimmt in der Sportmedizin einen immer grösseren Stellenwert ein. Angewendet wird der funktionelle Verband bei Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen. Ein im Heilungsprozess befindlicher Körperbereich ist besonders verletzungsanfällig. Durch die richtige Anwendung von unterstützenden Verbänden, z.B. Tapeverband, kann das Training sofort wieder aufgenommen werden oder der Trainingsunterbruch nach einer Verletzung so kurz wie möglich gehalten werden. Die Grundidee des Taping ist folgende: Der Tapeverband sollte einen geschädigten oder gefährdeten Körperteil durch die Verhinderung von Bewegungen, die zu einer Überbelastung führen, entlasten, ohne seine Funktion allzu stark zu beeinträchtigen. Zur Prävention und Rehabilitation kommt dem Taping eine wichtige Rolle als Möglichkeit zur Stabilisierung des geschwächten Bereichs zu. In diesem Dokument finden sich Anleitungen für das Tapen von Fingern, der Hand, der Hand und des Daumens sowie des Fußes.