Draft report on ‘An EU Strategy for Youth – investing and empowering'

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Papanikolaou, Georgios
Herausgeber:Europarat / Committee on Culture and Education
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Amtliche Publikation
Dateiformat:pdf
Umfang:11 Seiten
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020100300023
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Ausschuss Bildung und Kultur (CULT) des Europäischen Parlaments hat einen Bericht zur „EU-Jugendstrategie“ vorgelegt. Der Resolutionsentwurf, der am 23. März zur
Abstimmung steht, stellt eine Reaktion auf die im
November letzten Jahres vom EU-Ministerrat vereinbarte EU-Jugendstrategie (2010-2018) dar und enthält eine Reihe von Empfehlungen. Unter anderem ruft das Parlament dazu auf, der
gesundheitsfördernden Rolle des Sports besser Rechnung zu tragen und EU-Förderprogramme Jugendlichen besser
zugänglich zu machen. Die EU-Jugendstrategie wurde im November
2009 vom EU-Ministerrat beschlossen und geht auf eine Initiative der Europäischen Kommission zurück. Die
Strategie legt den Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa für den Zeitraum von 2010 bis 2018 fest. „Bessere Chancen für Jugendliche in Bildung und Beruf eröffnen sowie das Engagement junger Menschen verstärkt fördern“ – so lauten die wichtigsten Ziele, auf die sich die
EU-Jugendminister verständigt hatten. Die Jugendstrategie nennt sieben „Aktionsfelder“, in denen die Mitgliedsstaaten künftig verstärkt kooperieren und konkrete Initiativen
ergreifen sollen. Dies sind die Bereiche Bildung, Beschäftigung, Kreativität, Gesundheit und Sport, demokratische Partizipation, soziale Integration und
Ehrenamt. Unterdessen wurde am 11. Februar 2010 im Europäischen Parlament eine Intergroup „Jugend“ gegründet. Die Intergroup setzt sich aus 20 Abgeordneten verschiedener
Fraktionen zusammen und verfolgt das Ziel, die Interessen von Jugendlichen im Entscheidungsprozess auf europäischer
Ebene stärker Gehör zu verschaffen. Die Intergroup will sich mit Themen wie Beschäftigung, Mobilität und ehrenamtliches
Engagement von Jugendlichen beschäftigen. Sie stellt allerdings nur eine informelle Gruppierung dar, d.h. sie hat keinerlei Entscheidungskompetenz.