Drogenkonsum in Fitnessstudios

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schulz, Thorsten; Petersdorf, Tilo; Peters, Christiane; Selg, Peter; Michna, Horst
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Tagungsbeitrag
Dateiformat:pdf
Umfang:8 Seiten
Teil von:http://fdr-online.info
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020090900153
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Im vorliegenden Tagungsbeitrag vom 29. BundesDrogenKongress (22. bis 23. Mai 2006 in Potsdam) wird die Problematik des Drogenkomsums in Fitnessstudios thematisiert. Für Europa und insbesondere auch Deutschland ist über den Missbrauch von frei verkäuflichen und rezeptpflichtigen Medikamenten im Freizeitsport wenig bekannt. Vor dem Hintergrund der ständig zunehmenden Zahl der Fitnessstudios in Deutschland — in den Jahren zwischen 1990 und 2000 war allein eine Steigerung von über 50% von ca. 4000 auf 6500 angemeldete Studios zu verzeichnen — und der damit steigenden Anzahl der Fitnesssportler sollten in der vorliegenden Studie die Substanzen und ggf. Medikamente und die Missbrauchshäufigkeit bzw. auch die Einstellungen zum Doping in Fitnessstudios in Oberbayern untersucht werden. Die in dieser Untersuchung vorliegende Dopingdefinition beinhaltete folgende Substanzen und Substanzklassen: a) stimulierende Substanzen (Ephedrin); b) Anabolika: anabol androgene Steroide und andere anabol wirkende Substanzen; c) Diuretika; d) Peptidhormone und e) Antiöstrogen wirkende Substanzen.