Motorik und Kognition – erste Teilergebnisse der CoMiKStudie zeigen Trends
Autor: | Nemeckova, Eva |
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Veröffentlicht: | Stuttgart |
Urheber: | Unfallkasse Baden-Württemberg |
Format: | Internetquelle (Fachinfoführer Sport) |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) |
Dokumententyp: | Fachbuch, Bericht, Studie |
Dateiformat: | |
Umfang: | 8 Seiten |
Teil von: | http://www.kindergaerten-in-aktion.de |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | WE020081100265 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Im Jahr 2006 starteten Sportwissenschaftler an der Universität Konstanz die CoMiK-Studie (Cognition and Motor activity in Kindergarten). Am Beispiel ausgewählter Kindergärten wird untersucht, ob sich eine über einen längeren Zeitraum angelegte, gezielt und täglich durchgeführte Förderung der koordinativen Fähigkeiten, insbesondere der Gleichgewichtsfähigkeit, positiv auf die kognitive Entwicklung auswirkt. Drei Monate lang nahmen 170 Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren an einer motorischen Förderung teil und absolvierten motorische und kognitive Testverfahren, unter anderem wurde ein spezieller Konzentrationstest durchgeführt. Bei einem Eingangstest im September 2006 wurde der Status der Kinder festgestellt. Zwischen September und Dezember 2006 absolvierten die Kindergartenkinder dann täglich eine Stunde lang ein spezielles Bewegungsprogramm. Im Dezember fand ein erster Wiederholungstest statt, der zeigen sollte, ob und wie sich das Bewegungsangebot auf die motorischen und kognitiven Fähigkeiten ausgewirkt hat. Zur Untersuchung langfristiger Auswirkungen des Interventionsprogramms erfolgte im März 2007 ein weiterer Test. Nach Auswertung von etwa 25 Prozent der erhobenen Daten lassen sich nunmehr erste Trends und Ergebnisse formulieren. Der vorliegende Bericht beinhaltet einige ausgewählte Teilergebnisse der motorischen und kognitiven Tests sowie des Elternfragebogens zum Verhalten der Kinder.